Hierzu eingige weitere Beispiele
In einem Wohngebäude beträgt die Raumtemperatur 20°C und die Luftfeuchtigkeit zirka 50%. Sobald die Oberflächentemperatur unter 12,6° C absinkt, bildet sich Schimmel an den Bauteilen. Demgegenüber bildet sich bereits bei einer Luftfeuchtigkeit von 70% Schimmel bei einer Oberflächentemperatur von 17,9° C.
Sie sehen bei diesem Beispiel, dass bei normalen Raumluftbedingungen die Temperatur um fast 8° Celsius sinken muss, dass eine Schimmelpilzbildung einsetzt. Bei einer erhöhten Luftfeuchtigkeit reicht es bereits aus wenn die Oberflächentemperatur um 2° Celsius absinkt.
Dadurch ist erkennbar, dass die U-Werte (und somit die Wärmedämmung der Bauteile) nicht immer das entscheidende Kriterium ist.